Dienstag, 11. Juni 2013

Donnerstag, 30.5.13

Hi, jetzt geht es hier weiter; es waren andere Dinge dran (aber bei uns kein Hochwasser).

Um 7:15 sind wir daheim weggefahren, waren um 8 da. Jede Menge Zeit, aber man hat ja gerne etwas Reserve. 8:15 am Gate, Boarding ab 9, Flieger ist ausgebucht bis auf den letzten Platz, ein A321-100, D-AIRM „Darmstadt“. Abflug nach Stockholm war um 9:45. Es begrüßte uns ein Kapitän Walldorf oder Weidorf, es ging die übliche Route Start nach links, Rechtskurve. Axel hat gleich die Augen zu, ich suche in der Zeit nach Gießen. Weiß noch nicht, ob ich es gefunden habe oder wo wir wirklich waren.
Ein See in Deutschland
Dann kam ein platter Wolkenteppich, richtig langweilig. Bei Fehmarn habe ich nur undeutliche Fotos geschossen, was war das doch für ein klarer Ausblick im März, als ich einen Mittelplatz hatte! Aber dann in Kopenhagen hatten wir freie Sicht! Toll!
Flughafen Kopenhagen, hier sind wir im März gelandet und gestartet
Das Stück über Schweden hatte Aussicht, aber ab 11 zum Landeanflug war wieder Watte. Um 11:30 sind wir von Süden gelandet, über Rosersberg und die E4.

Gleich vor dem Gate holten wir ein paar Kronen aus einem Automat, die waren kurz danach ruckzuck schon wieder ausgegeben..., raus zum Flygbus, um 13 Uhr waren wir in der Stadt und zogen los. Zuerst zu dem Lokal am Konzerthus, Pyttirian, wo wir letztes Jahr Lachs gegessen haben. Den gab es heute wieder, lecker! Der Salat war mehr als dürftig, es ist eher wie ein Imbiss, halber Selfservice; der Kaffee war schon abgestanden, aber trotzdem nötig. Falls jemand in dem Gebäude eine Toilette sucht: Code 12345.
Dann folgte ein Rundgang Richtung Wasser, oh, die Vision liegt einfach da vorne, Summer in the City in Stockholm, überall genießen die Menschen die Sonne. Die Kastanien blühen überall!

 

Such mich!
Gegen 3 Uhr haben wir die Bushaltestelle für den 76er Bus gesucht. Der war sehr voll, weil lange keiner kam, aber dann gleich drei nacheinander. Da wir aber im ersten saßen, war es voll und warm.

 Wir sind schon am Frihamnen ausgestiegen und nach hinten gelaufen, ca. 15 Min. Leider konnte man die Schiffe nicht fotografieren.

Die Forums-Gruppe fanden wir vor dem Terminal, Klaus holte die Tickets, dann durften wir schon an Bord. Wir wohnen fast alle auf Deck 9 ganz vorne neben den Suiten.  Baltic Queen:

Die Teppiche sind farblich angepasst, damit man (auch im Party-Zustand?) seine Kabine wiederfindet, vorne blau, in der Mitte grün und hinten rot.
Die Kabine ist zweckmäßig, hat sogar einen TV mit Vorauskamera, sehr schön, aber keinen Föhn. Den kann man für 10,- Pfand an der Rezeption leihen. Mein Bettbezug ist 30 cm kürzer als die Decke selbst, na ja. Auf Kanal 3 ist eine Vorauskamera, sehr angenehm bei Innenkabine!

Dann mal raus – wo kann man hier eigentlich raus? Im Flur steht eine Angestellte rum, die die suchenden Leute nach hinten schickt: Sundeck this way. Also ganz nach hinten, hoch zur Disco, da ist ein Ausgang. Auf einer Seite ganz wenig Fläche, auf der anderen Seite geht’s bis etwas weiter nach vorne, aber oben drauf darf man nicht. Ab diesem Moment steht fest: Das Schiff ist zwar schön, aber nicht meins. Unten kann man seitlich noch ein Stück auf die Promenade, wo sich fast nur Raucher aufhalten.


Hotel Scandic Ariadne (nur der hohe Teil des Gebäudes), da haben wir in 2009 gewohnt.
Sie machen ein bisschen auf Kreuzfahrtschiff, es gibt abends eine Show, wo wir aber vermutlich noch essen sind, bei der Rezeption spielt mal eine Band, während ich Internet suche, ein Pianospieler klimpert auch irgendwo. Das Schiff ist neu und angenehm (abgesehen von den Außenflächen).

Internet ist bei der Rezeption und auf dem ganzen Deck 7, ist aber fürs Forum zu langsam.

Als die Equinox weg fährt, kriegen wir sie durch unser Guckloch zwischen Schiff und Hotel fast ganz aufs Bild. Man kann nirgends vorne raus, fühle mich wie eingesperrt.

 Der Rest der Truppe hat sich inzwischen einen wunderschönen Platz am Heck gesichert (wo es nicht viel von gibt). Die Abfahrt war um 17:45, es fuhr niemand nahe vor oder hinter uns her. Nur die Amorella kam uns wie immer entgegen, aber dieses Jahr sieht sie anders aus, aufgepeppt mit weißer Verzierung.
Lieblingsbild
Gemeinsames Abendessen um 20 Uhr war ok, wir haben es genossen (beim Vergleich zu Viking kann es längst nicht mithalten), ein Lachs war ziemlich versalzen, sonst aber alles ok.

Für ein Getränk saßen wir noch in einer Ecke zusammen, aber dann rief das Bett, obwohl schon Land in Sicht war. Ich habe auch das Vibrieren beim Drehen in Mariehamn noch wahrgenommen, aber deshalb aufstehen wollte ich nicht mehr, und nach draußen zu kommen wäre irgendwie umständlich gewesen. Man muss doch auch mal schlafen. Betten sind hart, aber für uns ok.


(mit der Formatierung habe ich gekämpft und größtenteils gewonnen)

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