Dienstag, 11. Juni 2013

Freitag, 31.5.13


Dieser Kurztripp hat einen Vorteil: man muss nicht früh aufstehen!
Obwohl wir eine Stunde vor stellen mussten, waren wir ausgeschlafen. Gemütlich gefrühstückt, war zwar voll, aber nicht hektisch. 








Nach der Ankunft in Tallinn liefen wir alle zusammen zum Hotel, jeder musste ein Formular ausfüllen und wir bekamen Zimmerkärtchen. Es ist um den Pool herumgebaut. Wer gerne ins Wasser geht ist hier richtig!  Die Zimmer sind schön, unsere Aussicht geht nur nach hinten, es gibt Bademäntel, Bad ist groß.


Wir sind gleich wieder los, das schöne Wetter muss man ausnutzen. Vorne bei der Dicken Margarete in die Altstadt rein, aber eigentlich wollen wir doch den Hoppel-Bus suchen. Die fahren am Viru Platz. Die Sonne knallt, ich bin eingeschmiert. Während der Wartezeit auf den Bus finde ich noch einen Pulli im kleinen Markt dort.







Um 12:30 fahren wir die Green Line, die raus nach Pirita und bis zum Fernsehturm fährt. Das Ticket dafür ist gleich ein Tagesticket, mit dem man alle Linien fahren kann. Ich wundere mich mal, dass er nicht die eingezeichnete Strecke fährt. 






Auf dem Weg zurück steigen wir an der Rusalka aus. Das ist ein Frauendenkmal, das an ein Schiff erinnert, was in der Ostsee gesunken ist, in der Richtung, wo die Tante hin zeigt. Dort ist Strand und Beachlife, überall liegen Leute rum und sonnen sich. Wir genießen die Sonne und die Aussicht: Gegenüber sind die Schiffe, die blaue fährt sehr fotogen ab, dann folgt die nächste, Superstar. Und wenn wir uns an der Bushaltestelle noch mal umgedreht hätten, hätten wir noch die Viking Xpress fotografieren können, aber wir haben nur auf die Straße und nach den Wolken geguckt, die drohend näher kamen.




Wir nahmen dann die rote Linie zurück, die fährt noch um die ganze Altstadt herum,
St. John Holzkirche vor der Bank, beim ersten Schauer sitzen wir im Bus, alle halten fast beim Hotel, sehr praktisch, Um 14:30 erreichen wir trocken das Hotel.

 Nach einer kurzen Pause für Schläfchen bzw. Aussicht vom Hotel erkunden gehen wir nochmals los, um noch die blaue Linie zu fahren.




 Dann stellen wir fest, dass es zwei verschiedene Linien gibt, beide haben rote Busse. Wir haben Karten für die eine, fahren aber nach dem Plan der anderen. Deshalb stimmte die Route nicht, deshalb hat der Busfahrer an der Rusalka mit dem Kopf geschüttelt, uns aber trotzdem mitgenommen (sonst hätten wir da schwarz werden können), deshalb fahren wir nicht um halb 4 sondern erst um 4. Aha!


Während der blauen Runde, die nach links raus zum Freilichtmuseum fährt, wird es schwarz und schwärzer, wir laufen nach dem Ende der Runde sofort zurück zum Hotel, geschafft. Es platscht erst einige Minuten später.
Gegen den Hunger helfen Bananen, die man an der Hotelbar kaufen kann. Als Mittagessen hatten wir heute nur Muffins am Strand. 

Pünktlich treffen wir uns und laufen zum Abendessen zum Schiff Admiral, aber die gucken uns nur dumm an – sie hätten keine Reservierung und sie hätten nicht genug zu essen da. Obwohl Gloria am Nachmittag noch bestätigt hat, und das nicht zum ersten Mal. Jeder merkt, dass sie uns nicht wollen, vermutlich warten sie auf eine Herde Russen aus dem Hotel gegenüber, ein Akkordeonspieler sitzt schon bereit. Vodka macht vermutlich mehr Umsatz und weniger Arbeit.
Also gehen wir, unseren Umsatz darf jemand anderes haben. Udo zieht es in die Altstadt. Schon beim zweiten Versuch werden wir fündig, ein schönes Lokal mit 1000 Jahre alten Mauern von einem Dominikanerkloster. Wir haben viel Platz, helfen der Bedienung wenn sie was vertauscht oder vergisst. Sie sagt gleich, dass es mindestens eine Stunde dauert, und es läuft zu unserer vollsten Zufriedenheit. Alles war sehr gut gemacht und hat prima geschmeckt. 


Um 12 durfte die Bedienung Feierabend machen.
Am Himmel ist noch ein Streifen Licht zu sehen, es ist noch nicht ganz dunkel!

(wenn man die Formatierung nicht entfernt, geht alles leichter!)

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